Nun da ich gerade wieder durch die Weiten des Netzes surfe, bin ich auf ein interessantes Thema gestoßen was mich indirekt betrifft.
Dabei handelt es sich um die Schwierigkeiten einer Dame aus Ostdeutschland eine geeignete Arbeitsstelle zu finden.
Die Dame hatte sich im Sommer 2009 bei einer Firma in Baden Würrtenberg als Buchhalterin beworben. Als sie eines Tages zum Postkasten schlendert entdeckt sie darin einen großen Umschlag. Große Umschläge sind immer ein Zeichen für eine Absage weil sich darin die zurückgesendeten Bewebungsunterlagen finden lassen.
Besagte Dame öffnet den Umschlag und liest aufmerksam die zumeist höflichst erstellte Absage um vielleicht einen Grund für die Absage zu erfahren.
Anschließend prüft sie nochmals Ihre Unterlagen und entdeckt auf ihrem Lebenslauf, direkt neben ihrem Namen, die handschriftliche Notiz "Ossi"!
Ganz ehrlich, auch ich mag sie zumeist ebenfalls nicht, ist ein ganz eigenes Volk welches ich gerne als Fast-Polen bezeichne. Dennoch finde ich eine Absage aus diesem "Grund" sehr verwerflich und alles andere als Zeitgemäß!
Die Dame jedenfalls zog vor Gericht und klagte gegen die Absage aus ethnischen Gründen. Soweit so gut, die Forderung nach 3 Monatsgehältern Entschädigung aber bringt eben doch wieder genau das Licht auf Ossis, Fast-Polen oder Dunkeldeutsche welches sie gerne vermieden hätten.
Der potentielle Arbeitgeber übrigens hat die Stelle bereits besetzt mit einer WessiDame und versicherte, dass es durchaus auch andere Gründe gab diese Dame abzulehnen. Am meisten aber bedauerte er, dass diese eigentlich nur intern gedachte Notiz das Haus verließ.
Dazu passend hatte ich kürzlich auf eBay einen Artikel entdeckt, in dem am Ende der Produktbeschreibung stand:
"Ausländer und Ostdeutsche bitte vor Gebotsabgabe Kontakt aufnehmen!" :-)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen